Lüge, Schmeichelei, Heuchelei. (איסור דבור שקר, חנופה, גניבת דעת‎)‎ Kapitel 50

Und leugnet Nichts ab und lügt nicht Einer wider den Andern. (III, 19, 11.)

Vom Worte der Lüge bleibe fern. (ΙΙ, 23, 7.)

§. 368.

Wenn gleich ‏ת’ש’ב’פ‎ im Ausspruch: »Leugnet Nichts ab« Warnung vor dem Ableugnen anvertrauten Gutes, und im »Lüget nicht« Warnung vor einfachem falschen Eide zur Ableugnung solchen Gutes lehrt: so kann doch vielleicht das Verbot allgemein sein und jene Warnungen nur als Teile desselben darin liegen. Weist gleich das »wider den Andern« auf einen unmittelbaren dem Andern durchs Lügen gebrachten Schaden hin, so ist ja, auch allgemein gefaßt, jede Lüge eine unmittelbare Beeinträchtigung Dessen, gegen den die Lüge ausgesprochen wird; wie denn auch unsere Chachomim jede Täuschung, doch nur eine Abart der Lüge, als Gedanken- und Gesinnungs-Diebstahl, dem Diebstahlverbot unterordnen גניבת דעת;‎ und der zweite Ausspruch: »vom Worte der Lüge bleibe fern,« dem ‏ת’ש’ב’פ jede Unterstützug der unmittelbar schadenden Lüge unterordnet, ‏כתובות‎ 17, 1. als allgemeines Verbot der Lüge, von ‏ב"ש‎ ‎selbst der Höflichkeitslüge gefaßt wird. Wir glauben daher hier das Verbot der Lüge überhaupt, die anderweitig in Th'nach und Talmud mit so schwarzen Farben geschildert wird, zu erläutern versuchen zu dürfen. —

§. 369.

Gott, der den Menschen zur Gerechtigkeit geschaffen, d. h. daß er jedem Wesen und jedem Verhältnis der Wesen das lasse und spende, was ihnen als solchen gebührt, gab auch seinem Geiste das Vermögen, daß in ihm sich die Wirklichkeit der Dinge und ihrer Verhältnisse, so weit für das Leben der Gerechtigkeit ausreicht, abspiegeln, damit er zuvor die Wesen und ihre Verhältnisse erkenne, und nach dem Erkannten ihnen das angedeihen lasse, was die Lehre der Gerechtigkeit für solche, wie er sie erkannt, als Recht ausspricht. Dieser Abdruck der Wirklichkeit im Geiste ist = Wahrheit. Wahrheit ist somit Bedingung der Gerechtigkeit; denn nur nach dem Bilde, das von den Dingen und ihren Verhältnissen der Geist des Menschen erfaßt, kann er gegen sie leben; entspricht dieses Bild der Wirklichkeit nicht, so wird er anders gegen sie leben als ihnen gebührt = er wird ungerecht; und somit kann, wenn nichts Anderes, schon die Gerechtigkeit, zu der uns Gott ruft, Bürge sein, daß, so weit diese unsere Lebensaufgabe es heischt, in dem geistigen Abdruck der Dinge außer uns in unserm Innern, wir die Wirklichkeit derselben zu erkennen vermögen.
Wie aber Gott dem Menschengeist das Vermögen schenkte, daß in ihm die Wirklichkeit seiner äußern Welt sich abspiegele, so schenke Er ihm auch das Vermögen, durch das mitteilende Wort die erkannte Wirklichkeit für Andere erkennbar zu machen; auf daß nicht nur von eigener Erfahrung der Mensch lebe, sondern der gesamte Menschenverein an der Bereicherung des menschlichen Geistes arbeite, der Einzelne Erbe der Geistesschätze der Gesamtmenschheit werden könne, und, wie reicher an Wahrheit, also auch reicher an Gerechtigkeit zu werden vermöge, und der That leben könne, wo er sonst der Erkenntnis leben müßte. So knüpfte Gott durch diesen herrlichsten Segen dem Menschenverein mit dem Lebensband der spendenden und empfangenden Liebe und lehnte auch für das geistigste Gut, die Wahrheit, den Menschen an seinen Brudermenschen. —

§. 370.

In Fluch verkehrt aber diesen herrlichsten Segen des Schöpfers, wer, statt treu in Wort abzudrücken wie er die Wirklichkeit erkannt, ein falsches Bild davon mitteilt, auf dem nun fortlebt der Bruder und ungerecht wird gegen die Wesen ringsum, oder, Anderes von ihnen erwartend, untergeht durch die Täuschung; Fluch bringt, wer, dem teuersten Anspruch, den Gott seinem Bruder an ihn verliehen, entgegen, die Wahrheit stiehlt seinem Nächsten, Fluch, wer lügt. —‎ Und wenn Vermögen nur Wert dadurch hat, daß es Mittel wird zu einem Leben der Gerechtigkeit, der Lügner aber die erste Bedingung dieser Gerechtigkeit, die Wahrheit, stiehlt, und dafür die Lüge giebt, die Ungerechtigkeit gebärt, so ist der Lügner noch gefährlicher als der Dieb. Dieser nimmt nur die Mittel zum Leben überhaupt, Jener aber das Mittel zum gerechten Leben, dafür, so viel an ihm ist, Ungerechtigkeit erzeugend — und Unglück. Denn, wie Gott das Höchste, die Lebensgerechtigkeit, an die Wahrheit knüpfte, so auch das Geringere, das Lebensglück. Denn, wie du die Dinge erkannt hast, also giebst du dich ihnen hin; und wer sie dir anders zeigt, als sie sind, raubt dir eine Stütze, oder läßt auf Morsches dich stützen. —
Aber, wie der Lügner dem Andern unmittelbar Teures — die Wahrheit, mittelbar das Teuerste — die Gerechtigkeit, entwendet, so tötet er auch unmittelbar sich selber geistig, — denn er löscht das göttliche Gepräge an sich aus, das ihn zum Menschen für den Menschen geschaffen.

§ 371.

Jede, auch die kleinste, dir gleichgültig dünkende Lüge, ist Verrat an dem Menschenbruder, ist Raub seines Teuersten, ist Tötung deiner selbst. — Hüte dich darum vor der kleinsten Abweichung von der Wahrheit, wie du sie erkannt hast. Fühlst du nicht, wie sich dein Inneres empört gegen jedes unwahre Wort, das deine Lippe zu sprechen versuchen will? Bei der ersten Lüge fühlst du es gewiß. O, dies Empören deiner selbst gegen dich selber mahnt dich, in dir selber nicht den Menschen zu töten, mahnt dich, daß Gott dich zur Wahrheit geschaffen wie sein Wort zur Wahrheit dich ruft. — Wähne nicht, du könntest berechnen, welche Lüge für den Bruder unschädlich sei. Wenn auch in deinem kurzen Gesichtskreis dir der Schaden nicht erscheint, Unglück oder Ungerechtigkeit kann sie in zehnter Vermittlung im Lebenskreise deines Nächsten erzeugen. Und bliebe auch dieses aus, dir selber hättest du jedenfalls den Menschencharakter geraubt. — Lüge darum auch nicht zum Scherz; denn wer wollte eines kurzen Augenblicks flüchtiges Vergnügen durch Schaden seines Nächsten und durch Tötung seines geistigen Selbsts erkaufen! — Und brächte dir auch die Wahrheit wohlverdienten Schaden, willst du Folgen eines Unrechts durch ein anderes Unrecht abwenden, und den Schaden nicht achten, den du selber nimmst, an deinem Teuersten nimmst, durch die Lüge?

§ 372.

So ist die Wahrhaftigkeit schon an sich selber so hohe Forderung der Gerechtigkeit, und Lügen an sich selber schon so Andere und Sich vernichtendes Verbrechen. Aber gleich schrecklich sind auch für die übrige Reinheit des Lebens die Folgen der Angewöhnung des Lügens, und gleich segensreich die Folgen der Wahrhaftigkeit. Wenige, vielleicht keine Sünde wird begangen, ohne daß der Sünder sich vertröste, wenn etwa zur Rechenschaft gezogen, durch Lügen sich zu helfen; und so muß der Entschluß zur Lüge fast jeder Sünde zur Seite gehen. Erhältst du dir darum die Wahrhaftigkeit, daß es dir unmöglich bleibt, von der Wahrheit zu weichen, ergehe es dir auch wie es wolle, so hast du in ihr selber einen Schild gegen viele Sünden. Je mehr du aber dich vertrauter machst mit der Lüge, um so mehr bahnst du dir selber den Weg zu jedem andern Bösen. Ihr darum, die ihr auf junge Gemüter Einfluß zu üben habt, daß ihr sie ausrüstet zum Leben der Gerechtigkeit, wachet darüber, daß ihnen der innere Schild bleibt, der sie schütze vor mancher Verirrung; wachet darüber, daß sie aufrichtig, wahr und gerade bleiben, wie ihr Schöpfer sie bestimmte und daß sie die Lüge stärker fürchten als die härteste Strafe, die ihr über sie verhängen möget.

§. 373.

Lüge über die Persönlichkeit desselben Menschen, gegen den du lügst, und die in der Regel darin besteht, ihm eine bessere Meinung von sich zu geben, als es der Wirklichkeit entspricht, heißt Schmeichelei; Lüge über deine eigene Persönlichkeit: Heuchelei. Wie aber keine Wahrheit nötiger ist, als die in der Selbsterkenntnis, und keine Täuschung schädlicher, als eben da: so ist auch kaum irgend eine Lüge verderblicher, als Schmeichelei. Und siehst du nun noch, weshalb gewöhnlich geschmeichelt wird, wie der Schmeichler des Andern Sittlichkeit und die eigene Menschenwürde hinopfert, um von dem Geschmeichelten irgend ein Gut zu erlangen, wie er so dem Andern Tugend und Gut zugleich stiehlt, und sein ganzes Selbst vermäkelt, eines gewöhnlich niedrigen Vorteils halber: so wird dir kein Lügner verächtlicher erscheinen, als der Schmeichler — Sei eingedenk deiner Menschenwürde, und könntest du Fürst werden durch Schmeichelei, und müßtest Bettler in deiner Geradheit bleiben, — deine Menschenwürde habe dir mehr Wert, als irgend ein Gut, — bleibe Bettler — bleibe gerade — und werde kein kriechender Wurm. —
Der Heuchler aber macht sich selber ganz, nicht nur sein Wort, auch seine That, sein ganzes Leben, zu Einer großen Lüge, um durch den Schein die Gesinnung Anderer sich zu gewinnen. Denn siehe, es hat Gott unser Herz also geschaffen, daß, außer der Liebe und Gerechtigkeit, die Er für alle Menschen von uns fordert, wir vor allem Dem unser besonderes Wohlwollen, unser Herz gleichsam schenken, in dem wir entweder das reine edle Menschtum verwirklicht sehen, oder eine besondere Zuneigung gegen uns selbst

zu erblicken glauben. Sprichst und handelst du nun so, daß du von dem Einen oder dem Andern uns die Meinung beibringst, aber Wort und That sind eben nur dieser Meinung halber gesprochen und gethan, sind nur Schein, nicht Abdruck deiner Wirklichkeit, nicht wirklicher Ausdruck deiner wahren Gesinnung: so stiehlst du unsere Gesinnung, unser Herz uns; und diese Heuchelei vorzüglich ist es, die unsere Chachomim mit dem bezeichnenden Namen »G’newaß Da-aß« ‏,גניבת דעת‎ Gesinnungsdiebstahl, brandmarken, obgleich auch der Name überhaupt für Gedankendiebstahl = Lüge vorkommt. Und nicht nur vor einer dein ganzes Leben falschmünzenden Heuchelei warnen sie, sondern auch vor jeder einzelnen Heuchelhandlung, ja vor jedem Schein, der irgend einer Handlung gegen deinen Nächsten einen freundlichern Anstrich giebt, als sie in Wirklichkeit verdient, warnen sie.
Daß du z. B. deinen Freund nicht mit Einladungen und Anerbietungen überhäufst, von dem du weißt, daß er sie doch nicht annehme; z. B. ferner nicht ihn zu bewirten ein Faß anbrechest, das du auch ohne seinen Besuch angebrochen hättest, und ihn nun in der Meinung lassest, es geschähe aus deiner Freude mit ihm u. dergl. m. Daß ferner jedes Lügen, jede Täuschung, jede Schmeichelei und Heuchelei gegen jeden Menschen, welcher Abstammung und welchen Glaubens auch immer, schändlich und verboten ist, bemerkt noch überdies das Gesetz, was sich auch von selbst verstanden hätte, da du deinem Nebenmenschen nicht als einem gewissen Menschen, sondern als Menschen, Wahrheit schuldig bist. ‏ח״מ‎ 228. Für den Handelsverkehr wird dort noch aus der Pflicht der Wahrhaftigkeit fließend, bemerkt, daß du keine Beschaffenheit deiner Ware verschweigen dürfest, wenn du weißt, dein Käufer habe eine andere Meinung davon, selbst wenn diese Beschaffenheit den wirklichen Wert nicht herabsetze, z. B. keinem Nichtjuden nichtgeschächtetes Fleisch stillschweigend verkaufen, da dieser voraussetzt, es sei nach jüdischem Gesetz geschächtet u. dergl. m. (das.)

§. 374.

Dem Ausspruch »vom Worte der Lüge halte dich fern« gemäß, warnen unsere Weisen noch namentlich davor: selbst nur durch Schweigen, oder durch deine bloße Gegenwart, die Lüge eines Andern zu unterstützen; schweigend Jemanden einen unwahren Ausspruch thun zu lassen; zu lügen, wäre es selbst um eine Wahrheit zu unterstützen u. s. w.; und mahnen dich, dir selbst jedes Hindernis zur Erkenntnis der Wahrheit aus dem Wege zu räumen u. s. w. ‏ח״מ‎‎ 9.— 17.— 28.

§ 375.

Eine feine Linie ziehen unsere Chachomim durch den Ausspruch: »Immer sei der Mensch nicht schroff zum geselligen Anschluß an seine Brüder« ‏מעורב בין הבריות‎ und lehren, welchen, aber nur scheinbar, verändernden Einfluß die‏ ‎Pflicht der Geselligkeit auf dies Verbot der Lüge übe; wie das Zusammen‎leben der Menschen nicht möglich wäre, wenn Jeder Jedem unaufgefordert die‏ ‎Wahrheit sagte, wie er sie erkannt; und wie die Geselligkeit selbst eine Sprache‏ ‎überall eingeführt, die außer dem Kreise der Geselligkeit, Lüge wäre, die aber‏ ‎im Kreise der Geselligkeit, aufhört Lüge zu sein, eben weil der, gegen den du‏ ‎sie führst, im Voraus gar nicht strikte Wahrheit erwartet. Es ist dies die‏ ‎Sprache der Höflichkeit, die, eben weil sie die Geselligkeit eingeführt, aufhört‏ ‎Lüge zu sein; denn so wie die Gesellschaft überhaupt den Worten ihre Be‎deutung erteilt, so kann sie auch für bestimmte Verhältnisse den Sinn der‏ ‎Rede allgemein verändern; und eben so wie, wenn die Gesellschaft mit dem‏ ‎Worte »Ja« verneinte, und mit »Nein« bejahte, du mit diesen Worten denselben‏ ‎Sinn verbinden müßtest, eben so läßt dich die Gesellschaft z. B. mit dem Worte‏ ‎»Diener« im geselligen Umgange durchaus nichts weiter als bloß Unfreundlich‎keit verneinen, während es in allen übrigen Verhältnissen größte Abhängigkeit‏ ‎bezeichnen würde; und so mit Allem, was Geselligkeit an Redensarten, Freund‎lichkeitserweisungen u. s. w. eingeführt — Eben so verzichtet im geselligen Umgange Jeder darauf, daß ihm der Andere unaufgefordert Alles sage, zumal was‏ ‎er über ihn selber denke, und gilt da die Regel: was du sprichst, sei wahr, doch‏ ‎brauchst du nicht Alles auszusprechen, was du für wahr hältst. Kein geselliger‏ ‎Verein würde bestehen, wenn Jeder Jedem z. B. beim Zusammenkommen aus‏ ‎eigenem Antriebe Alles sagen wollte, was er Nachteiliges an seinem Aeußern,‏ ‎seiner Sprache, seiner Ausführung u. s. w. bemerkt; und hört dies Schweigen‏ ‎auf, Täuschung zu sein, eben weil Jener in solchem Verhältnis gar nicht Be‎lehrung erwartet, und keineswegs durch dein Schweigen eine zu gute Meinung‏ ‎von sich bekäme, wie es z. B. der Fall wäre, wenn du im vertrauteren Zu‎sammenleben deinen Bruder, Freund u. s. w. über seine Fehler unaufgeklärt‏ ‎ließest. — Diesen Bedingungen der Geselligkeit sich zu unterziehen und sie zu‏ ‎beobachten thut keinen Eintrag der Wahrhaftigkeit, ja ist Pflicht. Aber auch‏ ‎nur ein Schritt darüber, auch nur ein Schritt über das hinaus, was in deinem ‎Orte Höflichkeit heißt, wird Schmeichelei, Heuchelei, und darum Sünde. ה”מ‏ ‎228, 6. א”ה ‎65. ‏ כתובות‎17, a.) —‏

‎§. 376.

‎Ueber die Fälle, wo du deinen Nächsten im Begriff siehst von der Wahrheit, wenn du sie ihm sagen würdest, einen ungerechten Gebrauch zu machen, oder wo die Wahrheit deinem Nächsten schädlich wäre, z. B. wenn ein Mörder dich nach seinem Verfolgten fragte, oder ein Dieb nach Aufbewahrungsort von Eigentum, oder ein gefährlich Kranker nach einem Verwandten, der inzwischen ihm unbewußt gestorben u. dergl., sind dem Verf. wenig Aussprüche unserer Lehre bekannt; doch dürfte es, nach Analogien zu schließen, kaum zweifelhaft bleiben, daß in allen diesen Fällen nicht nur die Wahrheit zu sagen Unrecht wäre, sondern es selbst Pflicht sein könne, Lügen zu sagen. Denn, wenn ich z. B. den Mörder selbst durch Tötung desselben vom Morde zurückhalten muß, den Dieb mindestens durch Schläge, dem gefährlichen Kranken das Leben zu erhalten einen großen Teil der Gebote außer Augen setzen darf — und dann auch muß: so darf ich nicht nur in allen diesen Fällen die Wahrheit nicht sagen, weil ich mich durch sie des Beitrags zum Morde, zum Diebstahl, zum Tode, schuldig machen würde, sondern, wenn mein Schweigen selbst dazu beitragen würde, wäre es meine Pflicht, geradzu zu lügen. — Eben so, lehren die Weisen, darf ich von der Wahrheit abweichen, wo sie Zwietracht, diesen Fluch alles Lebens, bringen würde zwischen Mensch und Mensch, oder, wo dadurch ich wieder Frieden, den Segen aller Segnungen, einführen kann, wo er geflohen; ja, nach Einigen wäre es dann ebenfalls Pflicht. —